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   OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11.OVG (https://dejure.org/2011,10403)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13.04.2011 - 2 A 10068/11.OVG (https://dejure.org/2011,10403)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13. April 2011 - 2 A 10068/11.OVG (https://dejure.org/2011,10403)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 10 AGG, § 10 Abs 3 S 3 AGG, § 10 S 1 AGG, § 10 S 3 Nr 3 AGG, § 7 AGG
    Beamtenrecht - Übernahme in das Beamtenverhältnis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Altershöchstgrenze von 45 Jahren für die Übernahme in ein Beamtenverhältnis stellt keinen Verstoß gegen Diskriminierungsverbot dar; Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot durch eine Altershöchstgrenze von 45 Jahren für die Übernahme in ein Beamtenverhältnis; ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • antidiskriminierungsstelle.de PDF (Kurzinformation)

    Zulässigkeit der Höchstaltersgrenze von 45. Lebensjahren für die Übernahme ins Beamtenverhältnis in Rheinland-Pfalz

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Höchstaltersgrenzen für Verbeamtungen (Björn Begerau; LKRZ 2011, 321-326)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2011, 1052
  • DÖV 2011, 699
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 19.02.2009 - 2 C 18.07

    Altersgrenze für die Einstellung; Laufbahn; Lehrer; Bewerber; Gesetzesvorbehalt;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11
    Die Regelung genüge auch unter Berücksichtigung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Februar 2009 (- 2 C 18/07 -, BVerwGE 133, 143) den Anforderungen des Gesetzesvorbehalts.

    Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass der Verordnungsgeber sodann die Altersgrenze einschließlich ihrer Ausnahmetatbestände selbst regelt und sie nicht der Verwaltungspraxis überlässt (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2009 - 2 C 18.07 -, BVerwGE 133, 143 [151 ff.]).

    Zudem bedeutete eine Absenkung der Versorgungsbezüge für erst in höherem Alter eingestellte Beamte gleichfalls eine Ungleichbehandlung wegen des Alters (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2009 - 2 C 18.07 -, BVerwGE 133, 143 [149 f.]).

  • EuGH, 05.03.2009 - C-388/07

    DER GERICHTSHOF STELLT KLAR, UNTER WELCHEN VORAUSSETZUNGEN DIE MITGLIEDSTAATEN

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11
    Maßgeblich ist allein, dass es sich um sozialpolitische Ziele wie solche aus den Bereichen Beschäftigungspolitik, Arbeitsmarkt oder berufliche Bildung handelt (vgl. EuGH, Urteil vom 16. Oktober 2007 - Rs. C-411/05 - [Palacios de la Villa], NJW 2007, 3339 [3341]; Urteil vom 5. März 2009 - Rs. C-388/07 - [Age Concern England], NZA 2009, 305 [308]; Urteil vom 28. April 2010 - Rs. C-45/09 - [Rosenbladt], NJW 2010, 3767 [3768, Rn. 40]).

    Vor diesem Hintergrund bezweckt die Einführung einer Höchstaltersgrenze nicht lediglich eine Kostenreduzierung des Arbeitsgebers, die grundsätzlich kein legitimes Ziel darstellt (vgl. EuGH, Urteil vom 5. März 2009 - Rs. C-388/07 - [Age Concern England], NZA 2009, 305 [308]).

    Auch insoweit verfügt der Gesetzgeber bei der Entscheidung, welche Maßnahmen er zum Erreichen eines legitimen Zieles ergreift, über einen weiten Ermessensspielraum (vgl. EuGH, Urteil vom 16. Oktober 2007 - Rs. C-411/05 - [Palacios de la Villa], NJW 2007, 3339 [3341]; Urteil vom 5. März 2009 - Rs. C-388/07 - [Age Concern England], NZA 2009, 305 [308]; Urteil vom 18. Juni 2009 - Rs. C-88/08 - [Hütter], NVwZ 2009, 1089 [1091]).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.08.2007 - 2 A 10294/07

    Übernahme in das Beamtenverhältnis scheitert an Höchstaltersgrenze

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11
    Ob diese Notwendigkeit aus einer aufwändigen Einarbeitungszeit oder aus einer fortlaufenden finanziellen Verpflichtung auch nach Beendigung der aktiven Beschäftigungszeit resultiert, ist unbeachtlich, zumal die in § 10 Satz 3 AGG genannten Rechtfertigungsgründe nicht abschließend sind (OVG RP, Urteil vom 10. August 2007 - 2 A 10294/07.OVG -, AS 35, 51 [54 f.]).

    Dem steht jedoch entgegen, dass das Bundesverwaltungsgericht und - ihm folgend - der erkennende Senat bis zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Februar 2009 die Errichtung einer Altersgrenze in Verwaltungsvorschriften für rechtmäßig befunden hatten (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1980 - 2 C 15.78 -, Buchholz 232 § 15 Nr. 11 S. 5 f.; OVG RP, Urteil vom 10. August 2007 - 2 A 10294/07.OVG -, AS 35, 51 [54]).

  • BVerwG, 24.03.2011 - 2 B 52.11

    Rechtfertigung des Vorliegens eines Einstellungshöchstalters von 40 Jahren in der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11
    Vielmehr hat der Verordnungsgeber diese - weiten - Tatbestände durch die Definition eingegrenzt, wann deren Voraussetzungen "insbesondere [...] anzunehmen" sind, und damit hinreichend konkrete Vorgaben für die Entscheidung der Ministerien getroffen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. März 2011 - 2 B 52.11 -, IÖD 2011, 98 [99]).

    Die danach geforderte Ursächlichkeit entfällt, wenn der Betroffene die Altersgrenze nicht nur wegen der Kindererziehung, sondern (auch) aufgrund einer anderweitigen Berufstätigkeit überschritten hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 2 B 2.11 -, NVwZ-RR 2011, 329 [331]; Beschluss vom 24. März 2011 - 2 B 52.11 -, IÖD 2011, 98 [100]).

  • EuGH, 16.10.2007 - C-411/05

    Palacios de la Villa ./. Cortefiel: Gemeinschaftsrechtliche Unbedenklichkeit

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11
    Maßgeblich ist allein, dass es sich um sozialpolitische Ziele wie solche aus den Bereichen Beschäftigungspolitik, Arbeitsmarkt oder berufliche Bildung handelt (vgl. EuGH, Urteil vom 16. Oktober 2007 - Rs. C-411/05 - [Palacios de la Villa], NJW 2007, 3339 [3341]; Urteil vom 5. März 2009 - Rs. C-388/07 - [Age Concern England], NZA 2009, 305 [308]; Urteil vom 28. April 2010 - Rs. C-45/09 - [Rosenbladt], NJW 2010, 3767 [3768, Rn. 40]).

    Auch insoweit verfügt der Gesetzgeber bei der Entscheidung, welche Maßnahmen er zum Erreichen eines legitimen Zieles ergreift, über einen weiten Ermessensspielraum (vgl. EuGH, Urteil vom 16. Oktober 2007 - Rs. C-411/05 - [Palacios de la Villa], NJW 2007, 3339 [3341]; Urteil vom 5. März 2009 - Rs. C-388/07 - [Age Concern England], NZA 2009, 305 [308]; Urteil vom 18. Juni 2009 - Rs. C-88/08 - [Hütter], NVwZ 2009, 1089 [1091]).

  • BVerwG, 16.05.2007 - 3 C 8.06

    Wein; Weinprüfung; Sinnenprüfung; organoleptische Prüfung; Prüfungskommission;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11
    Daran fehlt es, wenn das ursprüngliche Verpflichtungsbegehren einen anderen Zeitpunkt betrifft als das spätere Feststellungsbegehren (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Januar 1992 - 7 C 24.91 -, NVwZ 1992, 563 [563 f.]; Urteil vom 16. Mai 2007 - 3 C 8.06 -, NJW 2007, 27902791]).
  • BVerwG, 28.04.1999 - 4 C 4.98

    Fortsetzungsfeststellungsklage; erledigendes Ereignis, Zeitpunkt; Zeitraum;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11
    Das ist regelmäßig der Fall, wenn sich die eigentliche Beurteilungsgrundlage nicht oder nur unwesentlich geändert hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 1999 - 4 C 4.98 -, NVwZ 1999, 1105 [1106]).
  • BVerwG, 24.01.1992 - 7 C 24.91

    Fortsetzungsfeststellungsantrag im Anschluß an eine Verpflichtungsklage -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11
    Daran fehlt es, wenn das ursprüngliche Verpflichtungsbegehren einen anderen Zeitpunkt betrifft als das spätere Feststellungsbegehren (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Januar 1992 - 7 C 24.91 -, NVwZ 1992, 563 [563 f.]; Urteil vom 16. Mai 2007 - 3 C 8.06 -, NJW 2007, 27902791]).
  • BVerwG, 24.01.2011 - 2 B 2.11

    Landesbeamter; Lehrer; Einstellung; Übernahme; Probebeamtenverhältnis;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11
    Die danach geforderte Ursächlichkeit entfällt, wenn der Betroffene die Altersgrenze nicht nur wegen der Kindererziehung, sondern (auch) aufgrund einer anderweitigen Berufstätigkeit überschritten hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 2 B 2.11 -, NVwZ-RR 2011, 329 [331]; Beschluss vom 24. März 2011 - 2 B 52.11 -, IÖD 2011, 98 [100]).
  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 C 54.89

    Bauplanungsrecht: Genehmigungsfähigkeit eines Billardcafes neben einer Spielhalle

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 10068/11
    Unter diesen Voraussetzungen kann infolge des zuvor rechtswidrigen Handelns das einer Behörde eingeräumte Ermessen für die Gewährung einer Ausnahme von den nunmehr geltenden Bestimmungen auf null reduziert sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. August 1992 - 4 C 54.89 -, NVwZ-RR 1993, 65; Urteil vom 18. Juni 1998 - 2 C 6.98 -, NVwZ-RR 1999, 132 [133]).
  • BVerwG, 18.06.1998 - 2 C 6.98

    Beamtenverhältnis auf Probe, Einstellung in das -;; Einstellung in das

  • BVerwG, 31.01.1980 - 2 C 15.78

    Übernahme in ein Beamtenverhältnis - Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit

  • BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 65.84

    Rechtmäßigkeit einer Dienstzeitfestsetzung - Pflichtwidrige Verzögerung der

  • EuGH, 12.10.2010 - C-45/09

    Die automatische Beendigung des Arbeitsverhältnisses bei Erreichen des

  • EuGH, 18.06.2009 - C-88/08

    Hütter - Richtlinie 2000/78/EG - Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.10.2010 - 6 A 1494/10

    Übernahme in ein Beamtenverhältnis auf Probe nach Überschreitung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2010 - 6 A 1852/10

    Anspruch eines Lehrers auf Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe im Falle

  • VGH Baden-Württemberg, 31.05.2011 - 4 S 187/10

    Übernahme in das Beamtenverhältnis; Adipositas; Überschreiten der Altersgrenze

    Zwischenzeitlich eingetretene Rechtsänderungen sind zu berücksichtigen, wenn das maßgebliche materielle Recht - wie hier - keine Anhaltspunkte für einen davon abweichenden Beurteilungszeitpunkt bietet (vgl. dazu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011 - 2 A 10068/11 -, Juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.04.2011 - 6 A 15/11 -, Juris).

    § 48 Abs. 1 LHO ist auch am Maßstab des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes und des Unionsrechts nicht zu beanstanden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24.01.2011, a.a.O., und OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011, a.a.O., zu entsprechenden Regelungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz).

    Dabei spricht vieles dafür, dass die Bestimmung einer Altersgrenze bereits nach § 10 Satz 3 Nr. 3 AGG gerechtfertigt ist (vgl. dazu OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011, a.a.O.).

    Ob diese Notwendigkeit aus einer aufwändigen Einarbeitungszeit oder aus einer fortlaufenden finanziellen Verpflichtung auch nach Beendigung der aktiven Beschäftigungszeit - wenn der Dienstherr dem Beamten die Versorgungsbezüge schuldet - resultiert, ist unbeachtlich (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011, a.a.O.).

    Zu den legitimen Zielen im Sinne des § 10 Satz 1 AGG zählen jedenfalls gesetzlich gefasste oder aus dem Kontext der Maßnahme ableitbare Gemeinwohlinteressen, denen die Maßnahme dienen soll, wie solche aus den Bereichen Beschäftigungspolitik, Arbeitsmarkt oder berufliche Bildung (vgl. EuGH, Urteil vom 16.10.2007 - Rs. C-411/05, Palacios de la Villa -, NJW 2007, 3339; Urteil vom 05.03.2009 - Rs. C-388/07, Age Concern England -, NZA 2009, 305; Urteil vom 12.10.2010 - Rs. C-45/09, Rosenbladt -, NJW 2010, 3767; BVerwG, Urteil vom 19.02.2009, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011, a.a.O.).

    Das Interesse des Dienstherrn, eine möglichst lange aktive Dienstzeit seiner Beamten sicherzustellen, wird daher durch einzelne Ausnahmefälle nicht in Frage gestellt (BVerwG, Urteil vom 19.02.2009, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011, a.a.O.).

    Die damit verbundenen finanziellen Einbußen wiegen unter Berücksichtigung der vorstehenden Erwägungen gegenüber dem mit der Altersgrenze verfolgten legitimen Ziel nicht derart schwer, dass sie die Verhältnismäßigkeit in Frage stellen könnten (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011, a.a.O.).

    Aus den vorgenannten Gründen entspricht die beamtenrechtliche Altersgrenze zugleich der - mit § 10 AGG inhaltsgleichen - Vorschrift des Art. 6 Abs. 1 der Richtlinie 2000/78/EG des Rates vom 27. November 2000 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf (BVerwG, Urteil vom 19.02.2009, a.a.O.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011, a.a.O.).

    Zum maßgeblichen Zeitpunkt des erledigenden Ereignisses (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 07.05.1996 - 4 B 55/96 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 286; nur insoweit liegt keine Auswechselung oder Erweiterung des Streitgenstands vor, vgl. dazu BVerwG; Urteil vom 28.04.1999, a.a.O.; Urteil vom 16.05.2007 - 3 C 8.06 -, BVerwGE 129, 27; s.a. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011, a.a.O.) hatte die Klägerin einen Anspruch auf Übernahme in das Beamtenverhältnis.

  • VGH Baden-Württemberg, 18.03.2014 - 4 S 509/14

    "Vorläufige" Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe im schulpsychologischen

    14/5680 S. 18; Urteil des Senats vom 31.05.2011 - 4 S 187/10 -, VBlBW 2012, 65; zu vergleichbaren Regelungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz: BVerwG, Urteil vom 23.02.2012 - 2 C 76.10 -, BVerwGE 142, 59 und Beschluss vom 24.01.2011 - 2 B 2.11 -, DÖD 2011, 128; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011 - 2 A 10068/11 -, ZBR 2011, 421).

    In diesem Zusammenhang ist nicht zu beanstanden, wenn eine Einstellung oder Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe bei Überschreitung der Höchstaltersgrenze von der Kausalität gesetzlich geregelter Verzögerungszeiten für die Einstellung oder Übernahme abhängig gemacht wird (vgl. insoweit zur Rechtslage in Nordrhein-Westfalen BVerwG, Beschlüsse vom 24.01.2011, a.a.O. und vom 03.05.2011 - 2 B 68.11 -, Juris; s.a. Urteil vom 13.07.2000 - 2 C 17.99 -, ZBR 2001, 33; zu Rheinland-Pfalz: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13.04.2011, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2012 - 6 A 1332/11

    Zulassungsantrag einer Hochschule gegen ihre Verpflichtung zur Neubescheidung

    Soweit sich die Beklage zum Beleg ihrer Auffassung auf das Urteil des OVG Rheinland-Pfalz vom 13. April 2011 - 2 A 10068/11 - bezieht, führt dies nicht weiter.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.08.2011 - 6 A 2798/10

    Berücksichtigung einer langjährigen Tätigkeit als angestellte Lehrerin in der DDR

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. April 2011 - 2 A 10068/11 -, juris (zu § 19 Abs. 1 LBG Rh-Pf., § 2a SchulLBVO Rh-Pf.).
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Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 13.04.2011 - 2 A 11385/10.OVG   

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Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Altersgrenze für Beamte

  • lto.de (Kurzinformation)

    Höchstalter für Verbeamtung keine Diskriminierung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Höchstaltersgrenze für Verbeamtung rechtmäßig

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